"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten"
August Babel
Das Fundament für ein gesundes Selbstbewusstsein wird in der frühen Kindheit angelegt. Kinder die positive Resonanz erhalten und spüren, dass sie so wie sie sind geliebt und wertgeschätzt werden, haben gute Voraussetzungen ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Kinder, denen das verwehrt bleibt, reagieren mit Überanpassung und verlieren den Zugang zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Sie zweifeln an ihren eigenen Rechten, was das Selbstwertgefühl negativ prägt und sich auf das weitere Leben auswirkt. Selbstunsichere Menschen fühlen sich manchmal wie im falschen Film. Sie haben Angst Fehler zu machen und falsche Entscheidungen zu treffen, deshalb fällt es ihnen schwer, eine eigene Meinung zu bilden, dafür die Verantwortung zu übernehmen und zu den Entscheidungen zu stehen. Es fehlt ihnen nicht selten an den richtigen Argumenten und sie fühlen sich dadurch dem Gegenüber schnell unterlegen. Aus Angst vor Ablehnung neigen viele Betroffene dazu, es allen recht machen zu wollen. Sie können nur schwer „Nein“ sagen, was zur persönlichen Überforderung führen kann. Meist haben sie ein sehr grosses Harmoniebedürfnis, das sie dazu führt, Konflikten lieber aus dem Weg zu gehen, auch dann, wenn sie dafür ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen müssen. Von ihren Mitmenschen fühlen sie sich oft unter Druck gesetzt und haben eine verzerrte Wahrnehmung, welche sich negativ auf die persönlichen Gedanken auswirken können. Viele verspüren den zwanghaften Drang alles im Griff zu haben. Sie versuchen ihre Unsicherheit mit Kontrolle zu kompensieren. Selbstunsichere Menschen stehen Veränderungen eher skeptisch gegenüber. Es fällt ihnen oft schwer ihren Mitmenschen wohlwollend und offen zu begegnen. Sie haben ein geringes Vertrauen in sich, in andere und in das Leben.
Erkennen Sie sich in den einen oder anderen Aussagen wieder? Möchten Sie mehr für sich und Ihre Gefühle einstehen und in allen Situationen und Rollen des Lebens, selbstbestimmt Ihren Weg gehen? Möchten Sie Ihr Selbstbewusstsein stärken und dadurch mehr Selbstsicherheit gewinnen? Gerne begleite ich Sie auf Ihrem persönlichen Weg.
Wir können nicht wählen was wir im Leben vor die Füsse gelegt bekommen, aber wir können lernen zu entscheiden, wie wir darauf reagieren, und zwar so, dass wir im Einklang mit uns selbst stehen.
Muster und Prägungen beeinflussen unser Denken und Handeln in der Zukunftsgestaltung. Segeln Sie aktuell ohne Kompass durchs Leben? Stehen bei Ihnen die Zeichen auf Sturm?
Sind Sie orientierungslos, mutlos, verwirrt, erschöpft, geschwächt und nicht mehr in der Lage, allein zu einer Lösung zu kommen? Geht es in Ihrem beruflichen und/ oder privaten Leben drunter und drüber? Gemeinsam werden wir mehr sehen. Gerne unterstütze ich Sie dabei Ihren inneren Kompass wieder zu finden. Ich unterstütze Sie in Ihrem Mut zur Veränderung und Selbstbestimmung. Sie werden Strategien entwickeln, die Sie wieder in Ihre Kraft und Zuversicht bringen. Sie stärken Ihre Entschlossenheit und Verbindlichkeit Ihnen selbst gegenüber. Sie investieren in Ihre psychische Gesundheit.
Zutrauen, Empathie und Authentizität sind Eigenschaften, welche Führungspersönlichkeiten von Heute auszeichnen. Der Mensch steht im Zentrum, es braucht Führung mit Herz. Sie müssen sich in ihre Mitarbeitenden hineinfühlen und sie dabei begleiten, ihre Kraft und ihre Fähigkeiten entfalten zu können. Mit dieser Haltung leisten Sie einen massgeblichen Beitrag zur Stärkung der psychischen Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.
Der Weg führt zuerst über Sie selbst. Wer andere führen möchte, muss sich selbst führen können und sich intensiv mit der eigenen Selbstführung auseinandergesetzt haben und die Bereitschaft mitbringen, sich laufend zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Möchten Sie Ihr Team zu einem High Performer-Team entwickeln? Der grösste Erfolgsfaktor liegt in der psychologischen Sicherheit. Ihr Team braucht die Sicherheit, zwischenmenschliche Risiken eingehen zu können, damit es sich weiterentwickeln kann. Dies gelingt, wenn eine gesunde Lernkultur und eine klare und authentische Kommunikation auf Augenhöhe vorgelebt werden. Jeder im Team muss die Sicherheit haben offen über Fehler, Schwächen oder Entwicklungspotenzial im Team zu sprechen. Damit haben alle im Team die Sicherheit Unangenehmes anzusprechen, ohne zu verletzen und negative Konsequenzen befürchten zu müssen. So werden Selbstverantwortung und Weiterentwicklung im Team gefördert und gefordert.
In der heutigen Arbeitswelt ist vielseitige Führung gefragt. Der Mensch muss als Ganzes gesehen werden. Mit seinen Stärken, Ressourcen und Möglichkeiten, seinen Grenzen, Wünschen und Ängsten. Aus persönlicher Überzeugung und Erfahrung weiss ich, dass dies gelernt werden kann.
Damit Sie sich und/ oder Ihr Team weiterentwickeln, braucht es eine positive Sicht und die Anerkennung der Stärken und Schwächen. Es braucht Mut zur Selbstbestimmung und die Bereitschaft die Komfortzone zu verlassen. So können neue Erfahrungen gesammelt und Unsicherheiten minimiert werden, damit das Vertrauen und der Einflussbereich wachsen darf.
Unsicherheiten? Ja genau: Denn jeder, seien es die Mitarbeitenden oder wir als Führungskräfte haben Sorgen und Unsicherheiten, welche uns zum Zweifeln bringen. Authentizität und Offenheit machen uns menschlich und zeichnen uns in jeder Rolle aus.
Möchten Sie sich in Ihrer Führungsrolle und oder Ihr Team weiterentwickeln? Gerne unterstütze ich Sie auf ihrem persönlichen Weg.
Eine schwere Krankheit ist für die Betroffenen sowie für die Angehörigen eine unglaubliche Belastung. Die Diagnose trifft alle wie ein Hurrikan und man hat das Gefühl die Erde steht still. Ein Rezept, wie man einen solchen Schicksalsschlag bewältigt, gibt es nicht, da jeder Mensch anders damit umgeht.
Es gibt Schwerkranke, die ein grosses Bedürfnis an Nähe haben. Andere brauchen mehr Abstand und sind gar ablehnend und wünschen sich einfach einen Alltag der so normal wie möglich ist. Für die Angehörigen ist es nicht immer einfach, diese Bedürfnisse richtig einschätzen zu können.
Die Liebe zu den erkrankten Familienangehörigen und die eigene Emotionalität sind oft eine grosse Herausforderung. Nebst der schweren Diagnose sind es auch die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Betroffenen und den Angehörigen, die zu Spannungen führen können.
Angehörige möchten für die erkrankten Lieben da sein und sie mit all ihren Kräften unterstützen. Nicht selten vergessen sie sich dabei selbst. Besonders herausfordernd wird es, wenn ihre Führsorge auf Ablehnung stösst. Sie fühlen sich zurückgewiesen was ihre eigenen Ängste vor Verlust und vor der ungewissen Zukunft verstärken.
Ich weiss aus eigener Erfahrung wie entlastend es ist, seine Ängste und Sorgen ausserhalb des Familiensystems besprechen zu können. Wie wichtig es ist, dass die eigenen Ressourcen gut eingeteilt und die persönlichen Bedürfnisse nicht vergessen gehen. Gerne begleite ich Sie auf Ihrem persönlichen Weg.
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